Budapest: Protest gegen hohe Luftverschmutzung

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Von Euronews
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Nur in Bulgaren wird noch schlechtere Luft eingeatmet als in Ungarn.

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In einer Protestaktion sind Greenpeace-Demonstranten auf die Budabester Freiheitsstatue geklettert. Ziel der Aktivisten war es, das Bewusstsein für die sich zuspitzende Luftverschmutzung im Land zu schärfen. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern, ist die ungarische Luft eine der schlechtesten. Jedes Jahr sterben 13.000 Menschen an Krankheiten im Zusammenhang mit dem Smog.

Greenpeace: An jeden vierten Tag werden Grenzwerte überschritten

Greenpeace-Aktivist Gergely Simon zeigte sich wütend: _"Die Normen der Europäischen Union erlauben es, dass an 35 Tagen im Jahr die Luftverschmutzungsgrenzwerte überschritten werden, aber letztes Jahr ist das hier in Budapest an 95 Tagen passiert. Das bedeutet, dass jeder vierte Tag über den gesundheitlichen Grenzwerten liegt."
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Umfrage: 65 Prozent wollen Dieselauto-Verbot

Greenpeace hat vor kurzem eine Umfrage in Budapest durchgeführt. Dabei hat die Stadtbevölkerung angegeben, dass für sie die Luftverschmutzung das schädlichste aller Umweltprobleme ist. 65 Prozent der Befragten verlangten außerdem, dass Dieselautos aus der Hauptstadt verbannt werden sollten.

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