Kein Geheimclub? Viel Polizei bei Bilderberg-Treffen in Montreux

Kein Geheimclub? Viel Polizei bei Bilderberg-Treffen in Montreux
Copyright Screenshot via EBU
Copyright Screenshot via EBU
Von Kirsten Ripper mit EBU
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Schweizer Behörden legen Wert darauf, dass das Hotel Fairmont Palace nicht völlig abgesperrt sei. Doch für die VIPs gelten natürlich besondere Sicherheitsvorkehrungen.

WERBUNG

Unter großen Sicherheitsmaßnahmen findet an diesem langen Wochenende das sogenannte Bilderberg-Treffen in Montreux statt. Dabei legen die Schweizer Behörden großen Wert darauf, dass das Hotel Fairmont Palace nicht völlig abgesperrt sei - und dass es kaum Einschränkungen für die Bewohner von Montreux gebe.

In diesem Jahr wird die Gästeliste angeführt von den USA, Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und US-Außenminister Mike Pompeo kommen in die Schweiz. Die VIPs werden natürlich besonders geschützt.

Screenshot SSR via EBU
Polizei in MontreuxScreenshot SSR via EBU

Auch die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer wurden erwartet - ebenso wie König Willem Alexander aus den Niederlanden und Regierungschef Mark Rutte.

Um das Image des Geheimclubs loszuwerden, hat Bilderberg inzwischen eine offizielle Internetseite, auf der auch die Themenliste veröffentlicht wurde. Diese reicht von der stabilen Weltordnung über künstliche Intelligenz, China und Russland bis zu Social Media als Waffe.

Die Bilderberg-Konferenz gilt - besonders unter Verschwörungstheoretikern - als Treffen der Reichen und Mächtigen. Ihren Namen hat die Konferenz vom Ort des ersten Treffens 1954, dem Hotel Bilderberg in den Niederlanden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Grausames Katzenvideo sorgt für tagelangen Aufschrei

Argentinien: Polizei geht hart gegen Demonstranten vor

Trauer in Serbien: Vermisste Zweijährige mutmaßlich getötet