Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Boris Johnson will Brexit-Abkommen nachverhandeln

Boris Johnson will Brexit-Abkommen nachverhandeln
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

In London hat Boris Johnson seine Wahlkampagne begonnen.

WERBUNG

Der Favorit im Rennen um die Führung der britischen Konservativen und das Amt des Premierministers, Boris Johnson, will das Abkommen über den EU-Austritt nachverhandeln. Das sagte er in London bei einer Rede zum Auftakt seiner Kampagne um die Nachfolge von Theresa May. Außerdem erklärte Johnson: "Nach drei Jahren und zwei verpassten Fristen müssen wir die EU am 31. Oktober verlassen und mit einem besseren Deal als mit dem, der drei Mal schon vom Parlament abgelehnt wurde. Ich will keinen No-Deal-Brexit, aber es ist doch nur vernünftig, sich auch darauf voller Kraft und Ernsthaftigkeit vorzubereiten."

Brüssel hat bereits mehrfach klargemacht, dass es keine Nachverhandlungen an dem Austrittsvertrag geben kann. Doch Johnson sieht das anders: "Wenn wir selbst den Mut haben, das durchzuziehen, können wir überzeugend in Brüssel auftreten und den Deal bekommen, den wir wollen. Brüssel will nämlich auch keinen Brexit ohne Abkommen. Zögern heißt Aufgeben. Wenn wir weiter alles hinauszögern, krepieren wir."

Von den zehn Bewerbern, die ihren Hut in den Ring geworfen haben, werden Johnson die besten Chancen eingeräumt. Die Zahl der Kandidaten soll nun in mehreren Wahlgängen von der Tory-Fraktion auf zwei reduziert werden. Die sollen sich dann einer Stichwahl unter den rund 160.000 Tory-Mitgliedern stellen. Bis Ende Juli soll der neue Parteichef und Premierminister feststehen.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Gegen Brexit und gegen Boris

Starmer in Paris: "Neuer Schwung" in Beziehungen mit Frankreich

Starmer in Berlin: Engere Zusammenarbeit bei Sicherheit und Wirtschaft