USA werfen Venezuela "aggressives" Luftmanöver vor

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Zwischen den USA und Venezuela sorgt ein Vorfall im Luftraum über dem Karibischen Meer erneut für Spannungen.

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Zwischen den USA und Venezuela sorgt ein Vorfall im Luftraum über dem Karibischen Meer erneut für Spannungen. US-Angaben zufolge kam ein venezolanisches Kampflugzeug einem amerikanischen Überwachungsflugzeug gefährlich nahe und brachte die Maschine und deren Besatzung in Gefahr. Das "aggressive" Manöver habe sich über internationalem Luftraum ereignet. Die Mission des Flugzeuges sei international anerkannt und genehmigt gewesen. Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitag, so das US-Militär.

Laut venezolanischem Militär befand sich der Flieger in der exklusiven Wirtschaftszone Venezuelas. Die Luftwaffe habe ein amerikanisches EP3-Aufklärungsflugzeug abgefangen, so Verteidigungsminister Vladimir Padrino am Freitag . Die USA seien nicht kooperativ, sie würden keine Informationen liefern und sich nicht an Luftfahrtgesetze halten.

Der Vorfall sei auch ein Beispiel für Russlands Unterstützung des "rechtswidrigen Regimes" von Präsident Nicolas Maduro, hieß es weiter. Bei dem venezolanischen Kampfflugzeug handelte es sich demnach um eine Maschine russischer Bauart vom Typ Su-30. 

Das US-Militär veröffentlichte Fotos und Videos von dem Zwischenfall, machte jedoch zunächst keine genauen Angaben zum Ort des Geschehens. Am Tag des Vorfalls hatte die US-Regierung neue Sanktionen gegen venezolanische Militärangehörige angekündigt.

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