Die Hisbollah Miliz hat im Libanon laut israelischen Angaben 130.000 Raketen in ihren Arsenalen und angeblich mit der Produktion von Präzisionsraketen begonnen. Einer solchen Produktionsstätte könnten die israelischen Drohnenangriffe vor wenigen Tagen gegolten haben.
Die Spannungen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon wachsen, Israel hat zusätzliche Streitkräfte und Panzer an die Grenze verlegt.
Wachsende Kriegsgefahr
Hintergrund ist die angebliche Aufrüstung der vom Iran unterstützten Hisbollah Miliz im Libanon, die laut israelischen Angaben nicht nur über 130.000 Raketen in ihren Arsenalen hat, sondern auch mit der Produktion von Präzisionsraketen mit hoher Zielsicherheit begonnen haben soll.
Einer solchen Produktionsstätte könnten die israelischen Drohnenangriffe vor wenigen Tagen gegolten haben. Die Hisbollah-Führung hat bereits Vergeltung für diese Angriffe angekündigt.
Militärische Operationen gegen den Iran und seine Verbündeten
In der letzten Zeit war Israels Armee von einem Schattenkrieg zu einer offenen Konfrontation gewechselt und hatte Angriffe auf Iran und seine Verbündeten in Syrien, in Libanon und im Irak durchgeführt.
Weltsicherheitsrat warnt vor Eskalation
Der UN-Sicherheitsrat warnte vor neuen Gewalteskalationen und verlängerte einstimmig das Mandat der 10 500 Mitglieder starken UN-Friedensmission im Süden Libanons bis Ende August 2020.