Neues ÖVP-FPÖ-Bündnis? Kurz stellt Bedingung

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Von Euronews
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Altkanzler Sebastian Kurz fordert von den Freiheitlichen Veränderungen für eine mögliche Neuauflage der Zusammenarbeit.

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Wohin steuert Österreich politisch? Am 29. September findet die Nationalratswahl statt. Dass die im Rahmen der „Ibiza-Affäre“ auseinandergebrochene Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ eine Neuauflage erfährt, sei möglich, betonten sowohl der designierte Bundesparteiobmann der Freiheitlichen, Norbert Hofer, als auch Altkanzler Sebastian Kurz - aber nur unter Bedingungen, wie er im ORF-Fernsehduell betonte.

Hofer: „Nur zwei Möglichkeiten“

Kurz: „Die FPÖ hat eine notwendige Veränderung vor sich. (...) Solange es diese Veränderung nicht gibt, wird es so schwierig weiterlaufen, wie es auch teilweise gelaufen ist.“ Hofer sagte: „Wir haben Klarheit geschaffen, indem wir gesagt haben: Für uns gibt's nur zwei Möglichkeiten. Entweder das Fortsetzen der Regierungsarbeit - die Koalition war sehr beliebt - oder Opposition.“

Zu den Steckpferden von Pamela Rendi-Wagner, Spitzenkandidatin der SPÖ, gehört bezahlbarer Wohnraum. Die Mieten in Wien seien noch bezahlbar - und das soll so bleiben, betont die Sozialdemokratin. „Und ich sage: Wohnen darf kein Luxus sein - für junge Menschen schon gar nicht, wenn die ausziehen von zu Hause und Familien gründen“, so Rendi-Wagner.

Weitere wichtige Wahlkampfthemen sind Klima- und Umweltschutz, Einwanderung, Bildung und soziale Gerechtigkeit.

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