Kurz: Schreddervorgang „vollkommen legitim“

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Österreichs Altkanzler räumte gleichwohl ein, sein Mitarbeiter habe sich falsch verhalten.

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Österreichs Altkanzler Sebastian Kurz hat die Vernichtung von Druckerfestplatten durch einen Mitarbeiter kurz vor der Misstrauensabstimmung Ende Mai verteidigt. Gegenüber dem Sender Servus TV nannte Kurz den Vorgang „vollkommen legitim“. Es seien keine Akten, sondern Druckerdaten vernichtet worden, die nicht relevant gewesen seien, so Kurz. Allerdings seien diese vernichtet worden, da auf den Geräten teils auch geheime Dokumente ausgedruckt wurden.

Sebastian Kurz über die Schredder-Affäre. #TalkImHangar7

Publiée par ServusTV sur Jeudi 25 juillet 2019

Kurz erläuterte, nach Absprache mit Kollegen habe sein Mitarbeiter entschieden, die Daten erst privat schreddern zu lassen, um das Material dann dem Bundeskanzleramt zu übergeben, damit es vorschriftsgemäß noch einmal geschreddert werde. Gleichwohl habe der Mitarbeiter falsch gehandelt, indem er einen Decknamen angab und die Rechnung nicht beglich. Der Vorwurf eines möglichen Zusammenhangs mit der „Ibiza-Affäre“ sei das Absurdeste, was er je gehört habe, sagte Kurz.

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