Madrid, Stockholm, Rom: Klimastreik geht in die zweite Runde

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Die Bewegung "Fridays for Future" hat auch an diesem Freitag wieder Druck für mehr Klimaschutz gemacht.

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Die Bewegung "Fridays for Future" hat auch an diesem Freitag wieder Druck für mehr Klimaschutz gemacht. Der Globale Klimastreik ging in Madrid und anderen spanischen Städten in die zweite Runde. Im ganzen Land demonstrierten laut spanischen Medien Zehntausende.

In Den Haag gingen Tausende meist junge Menschen auf die Straße.

In Greta Thunbergs Heimat Schweden demonstrierten Zehntausende. Hier in Stockholm hatte die Aktivistin im vergangenen Jahr erstmals fürs Klima gestreikt und die Protestbewegung ins Leben gerufen - die auch in Ungarn viele auf die Straße bringt.

Die Aktivistin selbst protestierte in Montreal:

Auch in Budapest wurde protestiert: "Ich bin hier, weil ich eine Familie möchte" so eine Demonstrantin. "Ich möchte Kinder und Enkelkinder haben und ich will, dass es eine Erde gibt, auf der sie aufwachsen können."

In Athen zogen zahlreiche junge Menschen vors Parlament.

In Italien gingen laut Veranstaltern etwa eine Million DemonstrantInnen auf die Straße. "Fridays for Future" hatte in 180 Städten zum Protest aufgerufen. Der Bildungsminister hatte die Schulen darum gebeten, das Fehlen streikender SchülerInnen zu entschuldigen.

Giorgia Orlandi, Euronews: "Hier in Rom haben über 200.000 Menschen am Klimastreik von 'Fridays for Future' teilgenommen. Das ist Rekord und zeigt die Bedeutung, die diese Protestwoche für das Klima hat. Die SchülerInnen hier sind mit nichts anderem als konkreten Aktionen zufrieden. Sie fordern von der Politik nicht nur Versprechen, sondern dass sie Fakten schafft."

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