Greta trifft ein Schwein, antwortet Putin und mobilisiert für 29.11.

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Copyright  @estherthewonderpig/via REUTERS
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Von Kirsten Ripper mit dpa, Twitter
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Der nächste globale Klimastreik ist für Ende November geplant.

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Greta Thunberg hat wie an allen Freitagen und wie versprochen wieder demonstriert: diesmal in Iowa City. Gleichzeitig ist der nächste weltweite Klimastreik für den 29.11.2019 geplant. Und die 16-jährige Schwedin verbreitet den Aufruf der deutschen Fridays-for-Future-Bewegung auf Twitter. In Berlin waren bei niedrigen Temperaturen an diesem Freitag weniger Schülerinnen und Schüler zur Demo gekommen.

Protest mit Greta Thunberg in Iowa

Iowa City im Mittleren Westen der USA hat etwa 75.000 Einwohner. Auch in der Universitätsstadt protestieren tausende junge Leute für mehr Kampf gegen den Klimawandel.

Greta Thunbergs Antwort an Wladimir Putin

Zu Beginn der Woche hatte Greta Thunberg auf die Kritik des russischen Präsidenten Wladimir Putin geantwortet. Kurzzeitig beschrieb sie sich selbst in ihrem Twitter-Profil als "gutmütiger, aber schlecht informierter Teenager". Zudem verweist die Klimaaktivistin in einem Tweet auf den offiziellen Bericht der Experten vom Weltklimarat IPCC, der aufzeigt, wie wenig die meisten Staaten gegen die Erderwärmung tun.

Wladimir Putin hatte über Greta Thunberg gesagt: "Ich bin sicher, dass Greta ein gutmütiges und sehr ehrliches Mädchen ist",  Erwachsene sollten jedoch nach seiner Auffassung alles dafür tun, um Kinder und Jugendliche nicht in extreme Situationen zu bringen. "Sie müssen sie vor übermäßigen Emotionen schützen, die die Persönlichkeit zerstören können." Niemand habe der 16-Jährigen erklärt, dass die moderne Welt komplex und vielfältig sei.

Greta Thunberg trifft Schwein Esther

Ein bisschen weniger weltpolitisch war das Treffen von Greta Thunberg mit Schwein Esther im kanadischen Campbellville in der Region Ontario. Auf dem Gnadenhof für Tiere, auf dem das in den sozialen Netzwerken sehr aktive Schwein lebt, habe Greta Thunberg Pause gemacht und sich gut amüsiert, berichten die Besitzer von "Wunderschwein Esther" in der kanadischen Presse.

Esther gab Greta offenbar auch einen Tipps für den Umgang mit Hasskommentaren: "Mach ein Schläfchen und vergiss die Hater!"

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