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Sexskandal erschüttert ungarischen Wahlkampf

Sexskandal erschüttert ungarischen Wahlkampf
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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
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Der Bürgermeister einer ungarischen Großstadt hat zugegeben, ausschweifende Sexpartys mit Prostituierten auf Jachten gefeiert zu haben.

Es geht um Jachten, Drogen und Sex - und um den Fidesz-Politiker und früheren Olympiasieger Zsolt Borkai.

Bei den Kommunalwahlen am Sonntag in Ungarn will der Bürgermeister von Györ wiedergewählt werden - doch ein Skandal könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen.

Videoclips, heimlich auf einer Jacht aufgenommen, zeigen ihn bei ausschweifenden Sexpartys. Mit dabei: bekannte lokale Persönlichkeiten.

Die Clips wurden von einem anonymen Blogger auf einer einschlägigen Plattform veröffentlicht - und innerhalb der ersten 24 Stunden mehr als 600.000 mal angeklickt.

Ein handfester Skandal für einen Bürgermeister, dessen Fidesz-Partei die Heiligkeit der Familie proklamiert.

Privatsache, hieß es von der Mitte-Rechts-Regierung in Budapest.

Außerdem stehen Vorwürfe über korrupte Geschäfte im Raum, die Borsai über Scheinfirmen abgewickelt haben soll - in dem Zusammenhang wird auch das örtliche Audi-Werk gennant. Schlagzeilen, die die regierende Fidesz-Partei im Wahlkampf gar nicht gebrauchen kann. Einen Rücktritt schließt Borkai allerdings aus. Seine Familie stehe zu ihm, sagte er.

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