Beleidigungen gegen Rüdiger- Britische Regierung will Rassismus bekämpfen

Erneut ist es in der Premier League zu rassistischen Beschimpfungen gekommen. Diesmal wurde Chelsea-Profi Antonio Rüdiger im Spiel gegen Tottenham von den gegnerischen Fans beleidigt.
Die Vereinigung der englischen Profi-Fußballer hat die Regierung aufgefordert, den Rassismus im Fußball zu bekämpfen. Ein Sprecher von Premierminister Boris Johnson hat eine Zusammenarbeit angekündigt.
Dazu Spurs-Trainer Jose Mourinho:
"Ich hasse Rassismus in der Gesellschaft und ich hasse Rassismus im Fußball. Ich bin enttäuscht, dass solche Dinge immer noch passieren. Der Schiedsrichter hat das Spiel unterbrochen. Er hat mit den Spielern, den Kapitänen und den Trainern gesprochen. Wir waren dabei das Spiel zu verlieren und ich wollte nicht, dass das Spiel unterbrochen wird. Als ich den Grund erfuhr, habe ich es sofort verstanden und akzeptiert''.
Die Spurs teilten mit, dass sie eine Untersuchung der Vorfälle eingeleitet haben. Tottenhams Heung-Min Son sah nach einer Tätlichkeit gegen Rüdiger die Rote Karte. Anschließend begannen die Beleidigungen. Chelsea gewann das Londoner Fußball-Derby mit 2:0.