Unwetter: Schiffbruch, Erdrutsch und Tote

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Von Euronews
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Tote in Südeuropa durch schwere Unwetter

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Vor der italienischen Insel Sardinien hat ein Frachter Schiffbruch erlitten. Die 12-köpfige Besatzung konnte gerettet werden. Das Schiff hatte im Hafen von Cagliari Kaffee abgeladen. Der Kapitän hatte den Hafen verlassen, dann aber auf Grund der hohen Wellen entschieden, wieder dorthin zurückzukehren. Beim Wendemanöver lief er auf Felsen auf.

Ganz Italien wurde von Unwettern heimgesucht. Schwere Regenfälle führten zu Bergrutschen. Mindestens drei Menschen starben. Viele Straßen mussten gesperrt werden. In Neapel fiel ein Baum auf ein parkendes Auto.

In der Gemeinde San Martino Valle Caudina nahe Neapel überfluteten die Wassermassen die Altstadt.

Auch in Kroatien wüteten Unwetter. Starke Winde brachten Bäume und Strommasten zum Umfallen. In den Küstenorten Zadar und Sibenik überflutete das Wasser Straßen und Keller.

Auch in Spanien tobten Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben. Auch hier brachen Strommasten, Dächer wurden abgedeckt. Der Schiffsverkehr wurde vorübergehend eingestellt.

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