Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker: Premiere für Andris Nelsons

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Erstmals mit Andris Nelsons am Pult haben die Wiener Philharmoniker mit ihrem Neujahrskonzert 2020 begrüßt. Der Lette sorgte für eine Überraschung.

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Nicht nur der Liebesgrüße-Walzer von Josef Strauss war eine Premiere beim diesjährigen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, auch der Lette Andris Nelsons stand bei der Traditionsveranstaltung erstmals am Pult. 

Insgesamt dirigierte der Kapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig neun Stücke, die noch nie beim Neujahrskonzert gespielt wurden und sorgte außerdem für eine Überraschung, als er beim Stück "Postillon Galop" von Hans Christian Lumbye selbst zur Trompete griff.

Zu den Höhepunkten gehörten die "Zwölf Contretänze" von Ludwig van Beethoven. Traditionell wurde das Konzert mit Klassikern wie "An der schönen blauen Donau" und dem "Radetzkymarsch" abgeschlossen.

Im kommenden Jahr wird mit Riccardo Muti ein alter Bekannter die Philharmoniker dirigieren - für den Italiener wird es das sechste Neujahrskonzert in Wien.

Hier können Sie das Konzert vom vergangenen Jahr verfolgen:

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