Feuer und Überschwemmungen in Australien

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Von Euronews
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Die Buschfeuer brennen noch, da kommt schon die nächste Katastrophe: starke Regenfälle und Überschwemmungen. Derweil klagen Tennisspieler über Atemwegsprobleme.

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Australien kommt nicht zur Ruhe: Noch sind die Buschfeuer nicht gelöscht, da kommt die nächste Katastrophe, heftiger Regen und Überschwemmungen im Osten des Landes. Zwei Menschen mussten aus den Fluten gerettet werden, der Wetterdienst warnt vor gefährlichen Springfluten.

Aber der Regen hat auch sein Gutes: Er hilft den Feuerwehrleuten im Bundesstaat New South Wales, die Buschfeuer zu bekämpfen. Am Samstag hieß es, 25 Brände seien noch nicht unter Kontrolle. Auch im südlichen Bundesstaat Victoria wüten zahlreiche Brände.

Probleme bereiten die Brände auch den Tennissportlern der Australian Open. Am Montag soll das Turnier beginnen, aber schon während der Qualifikation hatten Sportler Probleme beim Atmen, wohl wegen des hohen Schadstoffgehalts in der Luft. Die Organisatoren des Tourniers hatten heftige Kritik einstecken müssen, weil sie die Sportler trotz der schlechten Luft spielen ließen. Auch Tennisstar Roger Federer hatte seine Besorgnis geäußert. Jetzt gibt es neue Richtwerte: Künftig wird die Luftqualität überprüft, werden die Richtwerte überschritten, soll nicht weitergespielt werden.

Die Aussichten auf ein ungetrübtes Tennistournier sind nicht schlecht. Sollte es weiterhin wie vorhergesagt regnen, könnte das den Tennisspielern und Sportfans zugute kommen.

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