Auszug aus Wuhan: Wie ein Spanier das Corona-Chaos in China erlebt

Auszug aus Wuhan: Wie ein Spanier das Corona-Chaos in China erlebt
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Der spanische Fußballtrainer Pedro Morilla hat die Angst vor dem Virus am eigenen Leib erlebt.

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Der spanische Fußballtrainer Pedro Morilla arbeitet in der chinesischen Stadt Wuhan - dort also, wo das neuartige Coronavirus zuerst auftrat. Für euronews berichtet Morilla von der überstürzten Ausreise. Gemeinsam mit 19 Landsleuten bestieg der Spanier ein Flugzeug in Richtung Heimat.

„Leider müssen wir Wuhan verlassen“, sagt Morilla. „Uns ging es gut hier, wir haben an einer Aufgabe gearbeitet, die den spanischen und den chinesischen Fußball verbindet. Aber es ist besser, jetzt hier wegzugehen. Wir werden mit Sicherheit und hoffentlich bald wiederkommen, wenn dieser Alptraum vorbei ist und die Normalität zurückkehrt. Wichtig ist jetzt unsere Gesundheit, wir wollen nach Spanien zurückkehren und unsere Familien und Freunde wiedersehen. (...) Ich hoffe, dass alles gut geht und wir gut in Spanien ankommen. Wir wissen, dass wir da erst mal ins Krankenhaus müssen, dass wir unter Quarantäne gestellt werden, damit man sieht, ob es uns gut geht. Und wenn es jemandem schlecht geht, muss derjenige behandelt und geheilt werden“, so der Spanier.

Um deutsche Staatsbürger auszufliegen, schickte die Bundeswehr eine Maschine in die Provinz Hubei. Nur wer keine Krankheitssymptome zeige, dürfe mitfliegen, betonte Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn.

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