Die Rettungsarbeiten in der osttürkischen Provinz Van dauern an.
Mindestens 33 Menschen sind bei Lawinenabgängen im Osten der Türkei ums Leben gekommen. Mehr als 50 weitere Personen erlitten Verletzungen. Nach Angaben des Gouverneurs der Provinz Van sind unter den Toten auch Rettungskräfte.
Die erste Lawine begrub einen Kleinbus und dessen Insassen unter sich. Mindestens fünf Menschen wurden dabei tödlich verletzt. Noch während der Bergungsarbeiten gingen erneut Schneemassen nieder. Wie viele Menschen insgesamt verschüttet wurden, konnte zunächst nicht ermittelt werden. Es besteht die Gefahr weiterer Lawinen. Die Suche nach verschütteten dauert an.
Das Verteidigungsministerium kündigte an, zusätzliche Rettungskräfte an den Unglücksort zu verlegen. Innenminister Süleyman Soylu reiste in die Provinz Van, um sich ein Bild von der Lage zu machen und Überlebende zu besuchen. Van liegt im äußersten Osten des Landes und grenzt an den Iran.