Wegen des Coronavirus haben es viele vorgezogen, nach einem Aufenthalt in China, jetzt in einer freiwilligen Quarantäne zu bleiben.
Im Usera-Viertel in Madrid leben rund zehntausend Menschen mit asiatischem Migrationshintergrund. Doch zurzeit haben hier die meisten Geschäfte zu, die Straßen sind fast leer.
Wegen des Coronavirus haben es viele vorgezogen, nach einem Aufenthalt in China, jetzt in einer freiwilligen Quarantäne zu bleiben.
Der Vizepräsident der "Organisation chinesischer Bürger in Spanien", Dawei Ding, erklärt, warum im Viertel nichts los ist:
Die roten Laternen in den Straßen erinnern an das chinesische Neujahrsfest, das vor kurzem zuende gegangen ist. Doch die Stimmung im Usera-Viertel in Madrid ist eher verhalten. Keiner weiß jedoch, ob das Virus hier tatsächlich angekommen ist.