Zu der humanitären Katastrophe kommt jetzt noch der kalte Winter. Nachts sinken die Temperaturen oft unter Null Grad.
Die Flüchtlingskrise in Syrien wird immer dramatischer. Im Nordwesten des Landes flohen nach UN-Angaben seit Anfang Dezember fast eine Million Menschen vor den Kämpfen.
Die Regierung setzte in den vergangenen Wochen ihre Angriffe auf die letzte große Rebellenhochburg um die Stadt Idlib fort. Laut UNO sind bei den Bombardements allein in der ersten Februarhälfte etwa 100 Zivilisten getötet worden - darunter 35 Kinder.
Frankreichs Botschafter bei der UNO, Nicolas de Riviere, gibt sich enttäuscht:
Zu der humanitären Katastrophe kommt jetzt noch der kalte Winter. Nachts sinken die Temperaturen oft unter Null Grad. Helfer berichten von Kindern, die wegen der Kälte gestorben seien.