Sorge vor Coronavirus: "Chef lässt mich Desinfektionsmittel kaufen"

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Von Ronald Krams
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In Deutschland hat das Coronavirus auch Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erreicht. In der Bevölkerung macht sich Angst breit:

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Die Sorge der Deutschen vor dem Coronavirus steigt. Was ist zu tun? 

Alle sollten sich möglichst oft die Hände waschen und beim Husten und Niesen aufpassen - also ein Taschentuch vorhalten oder in die Armbeuge niesen. Ärzte empfehlen Grippeimpfungen vor allem für Menschen, die über 60 Jahre alt sind.

Weltweit steigt die Zahl der Infizierten.

"Der Chef hat mich in die Apotheke geschickt"

In Deutschland hat das Coronavirus auch Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erreicht. In der Bevölkerung macht sich Angst breit:

"Eigentlich meide ich solche Ansammlungen. Ansonsten muss man warten, was kommt".

"Man muss gucken, dass man seine Abwehrkräfte hochhält. Ansonsten wird das kommen".

"Willst du mal meine Tasche anschauen? Die ist voll mit Desinfektionsmitteln. Unser Chef hat uns in die Apotheke geschickt, weil wir uns jetzt auch Sorgen machen. Es ist schon ein bisschen beängstigend. Einerseits denkt man, es ist Panikmache, andererseits macht man sich auch Sorgen".

Die Infektionsketten sind teilweise nicht mehr nachzuvollziehen. Vor diesem Hintergrund ist es fraglich, ob die bisherige Strategie zum Eingrenzen des Virus weiter aufgeht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rechnet hierzulande mit einer Epidemie.

"Jeder macht sich Sorgen. Ich werde auch in Zukunft, ab nächster Woche die öffentlichen Verkehrsmittel meiden".

"Ich hoffe, es breitet sich nicht weiter aus. Aber so richtig Bescheid weiß keiner, was da abläuft".

In Österreich sorgt das Coronavirus für drastische Maßnahmen. In Wien sperrte die Polizei eine Schule wegen eines Verdachtsfalls. Die Quarantänemaßnahmen für ein Hotel in Innsbruck sind wieder aufgehoben worden.

Nach Tests an Mitarbeitern und Gästen sind neun Personen sicherheitshalber an einen isolierten Ort gebracht worden.

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