Zwangspause - aber kein Urlaub - für 1500 Mitarbeiter einer großen Unternehmensberatung: Sie sollen von zuhause weiterarbeiten.
**Weil bei einem Mitarbeiter des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY) in Düsseldorf das Coronavirus Sars-CoV-2 nachgewiesen wurde, sollen 1500 Kolleginnen und Kollegen des Mannes erst einmal von zuhause arbeiten. **
Das Unternehmen gab am Freitag bekannt, es sei am Donnerstagabend über die Erkrankung des Angestellten informiert worden und habe daraus Konsequenzen gezogen.
Betroffen sind rund 1400 Mitarbeiter von Ernst & Young in Düsseldorf und weitere 110 Beschäftigte der Niederlassung in Essen, wo der Mann ebenfalls gelegentlich gearbeitet habe.
Dem Unternehmen zufolge soll der Mitarbeiter keinen Kontakt zu Kunden gehabt haben. Durch die Arbeit im Homeoffice könne der Betrieb in eingeschränkter Form aufrechterhalten werden.
Zuvor hatte die "NRZ" über das Geschehen berichtet. Nach ihren Informationen kommt der Mitarbeiter aus dem Kreis Heinsberg.
Auch die Universität Düsseldorf hat eine solche Empfehlung ausgesprochen: