Coronavirus: Kreuzfahrtschiffe vor Panama und Australien teilevakuiert

Coronavirus: Kreuzfahrtschiffe vor Panama und Australien teilevakuiert
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In Panama haben die Behörden mit der Evakuierung des seit Tagen vor der Westküste des Landes liegenden Kreuzfahrtschiffes "Zaandam" begonnen

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In Panama haben die Behörden mit der Teilevakuierung des seit Tagen vor der Westküste des Landes liegenden Kreuzfahrtschiffes "Zaandam" begonnen. Etwa 400 Passagiere, die negativ auf das neuartige Coronavirus getestet wurden, sollten auf ein Schiff gebracht werden, das sie ins kalifornische San Diego bringen soll. Wir überwachen den Transfer der Passagiere auf das Schiff "Rotterdam", so die panamaische Schiffahrtsbehörde:

Nach Tagen der Unsicherheit erlaubte die panamaische Regierung zudem die Weiterfahrt der "Zaandam" durch den Panama-Kanal nach Florida, wo die übrigen Passagiere und Besatzungsmitglieder von Bord gehen sollen. Die auf dem Schiff Verbliebenden freuen sich auf ein Ende der Odyssee. Er habe seine zweieinhalb Quadratmeter große Kabine seit Tagen nicht verlassen dürfen, so ein Crewmitglied.

An Bord gibt es mehrere Infizierte. Vier Menschen starben. Woran, ist bisher nicht klar.

Passagiere der deutschen "Artania" werden nach Frankfurt geflogen

Auch das vor dem westaustralischen Perth liegende deutsche Kreuzfahrtschiff Artania wird teilevakuiert. Etwa 800 gesunde Passagiere sollen am Sonntag nach Frankfurt geflogen werden.

Die Besatzung soll mit dem Schiff nach Hause fahren. 46 Menschen an Bord waren positiv auf das Virus getestet worden. Sie sollen in australischen Krankenhäusern behandelt werden.

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