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Der neue Alltag in Bergamo

Der neue Alltag in Bergamo
Copyright  Andrew Medichini/AP
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Von Lena Roche mit BEVRT
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Polizeikontrollen und Maskenpflicht in Bergamo: Der Bürgermeister mahnt die Bewohner der Stadt auf keinen Fall leichtsinnig zu werden.

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Der "neue Alltag" in Bergamo

In Bergamo in der italienischen Lombardei, eine der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Regionen Italiens, hat sich die Lage etwas entspannt. Wer nach draußen geht, braucht dennoch weiterhin einen triftigen Grund. Armee und Polizei kontrollieren.

Schutzmasken sind mittlerweile Pflicht, wer sich nicht daran hält, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro. Salvatore hat sich noch nicht an die Maske gewöhnt. Er meint: "Wir müssen das irgendwie durchstehen, wie alle anderen auch. Es fühlt sich wie Hausarrest an."

Weiter Aufmerksamkeit und Vorsicht

Der Bürgermeister Giorgio Gori rief die Bewohner der Stadt auf, sich strikt an die Regeln zu halten, er wolle auf keinen Fall Menschenmassen sehen.

Sofia scheint die Einschränkungen gelassen zu nehmen: "Mir geht es ganz gut. Nur mit meinen Freunden kann ich mich noch nicht treffen. Und ich kann nicht ausgehen, etwas trinken oder tanzen gehen. Aber, wie sie sehen, konnte ich mir einen Café holen. Wir müssen ihn nur draußen trinken."

In der Provinz Bergamo sind bislang mehr als 3000 Menschen an den Folgen von Corona gestorben. Die Apotheker sind erleichtert wieder Schutzkleidung, Masken und Desinfektionsmittel vorrätig zu haben.

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