In Deutschland haben wieder Tausende Menschen gegen Rassismus, Antisemitismus und soziale Ungerechtigkeit protestiert. In Berlin bildeten die Demonstranten eine 9 Kilometer lange Menschenkette.
In mehreren Deutschen Städten haben erneut Tausende Menschen gegen Rassismus, Antisemitismus und soziale Ungleichheit demonstriert.
In Berlin wurde eine 9 Kilometer lange Menschenkette vom Brandenburger Tor bis zum Hermannplatz in Neukölln gebildet.
Laut der Polizei beteiligten sich rund 8000 Menschen an der Veranstaltung.
Natürlich unter Einhaltung des Corona-Abstands.
Anlass der Kundgebungen ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz am 25. Mai.
Bereits vor einer Woche hatten in Berlin mehr als 15.000 Menschen gegen Rassismus protestiert.
Da sie häufig keinen Abstand eingehalten haben, gab es Kritik, auch von Seiten der Politik.