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Coronavirus-Ausbrüche zwingen Regierungen zu strengeren Regeln

Polizei in Verl
Polizei in Verl Copyright  INA FASSBENDER/AFP or licensors
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Von euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Mehrere europäische Länder haben gebietsweise Lockerungen zurückgefahren.

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Die zu Wochenbeginn zurückgewonnene Freiheit nach der Aufhebung der Einreisebeschränkungen währte für manche Menschen in Spanien nicht lange. In drei Bezirken Aragoniens muss die Bevölkerung wieder zu Hause bleiben, nachdem in einem landwirtschaftlichen Betrieb sowie im Anschluss an eine Feier mehrere Coronavirus-Ansteckungen festgestellt worden waren.

In Deutschland bahnt sich im Kreis Gütersloh ebenfalls eine Verschärfung der Bestimmungen an. Inzwischen sind rund 1500 Ansteckungen bestätigt worden, die betroffenen Menschen sind alle Beschäftigte des Fleischbetriebs Tönnies in Rheda-Wiedenbrück. In der nahegelegenen Stadt Verl wurden bereits ganze Siedlungen abgeriegelt. „Sicherlich eine besondere Situation, nicht nur unter Quarantäne zu sein, sondern auch mit den Zäunen umzingelt sozusagen. Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass es notwendig ist, tatsächlich auch einen abgegrenzten Bezirk halt zu definieren, damit die Leute wissen, dass sie unter Quarantäne stehen und da halt dann die Sicherheitsmaßnahmen wirken können“, so Berit Rürup vom Bezirkssozialdienst der Stadt Verl.

Portugal: Lockerungen in Lissabon aufgehoben

Im Norden von Wales haben sich 175 Angestellte einer Lebensmittelfabrik angesteckt. Das Werk wurde vorerst geschlossen und die Belegschaft unter Quarantäne gestellt.

In Portugals Hauptstadt Lissabon wurden ebenfalls Lockerungen wieder aufgehoben. Ministerpräsident António Costa gab bekannt, dass unter anderem Läden und Gaststätten um 20 Uhr schließen müssen. Er kündigte an, dass die Menschen, die gegen die Regeln verstoßen, mit Strafen rechnen müssen. In Portugal hatte es mehrere nicht genehmigte Feiern und Versammlungen gegeben. Sollte es erneut solche Vorkommnisse geben, werde die Polizei entschlossen durchgreifen, sagte der Ministerpräsident.

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