Es war eine der größten städtischen Brandkatastrophen des 21. Jahrhunderts, 102 Menschen starben. Die Kinder von damals sind noch heute traumatisiert. Es waren Tage, an denen sie erwachsen wurden, von einem Schlag auf den anderen.
Im Sommer 2018, am 23. Juli, begann am Berg Pentelli des griechischen Attika etwas, was zum flammenden Inferno werden sollte, einer der größten städtischen Katastrophen des 21. Jahrhunderts.
Das Feuer breitete sich rasend schnell aus und forderte am Ende 102 Menschenleben. Zwei Jahre später sind die Erinnerungen noch immer nicht verblasst.
Besonders für die Kinder war die Erfahrung traumatisch. Die Bilder, die sie vor allem in diesen ersten Tagen sahen, haben sich tief in ihre Seelen gebrannt.
Für viele ist es noch immer schwer, über diese Tage zu sprechen, an denen sie erwachsen wurden, von einem Tag auf den anderen.
Die Veränderung der Landschaft, die Wiedergeburt der Natur haben Hoffnung geweckt.
Vor kurzem wurde eine Untersuchung bekannt über die Ursachen der Tragödie. Es gab Enthüllungen, die auf Korruption bei der Feuerwehr hindeuten. Sie haben Fassungslosigkeit und Zorn ausgelöst.
Zwei Jahre nach der Tragödie fordern die Überlebenden immer noch dasselbe: Gerechtigkeit für die 102 Opfer, die Verletzten und die Menschen, die ihr Zuhause verloren haben. Sie sagen, nichts wurde getan, um ihre Wunden zu heilen.