Nach dem Tod eines Afroamerikaners im US-Bundesstaat Pennsylvania ist es in der zweiten Nacht in Folge zu Ausschreitungen in der Großstadt Philadelphia gekommen. Eine Gruppe von etwa 1000 Menschen plünderte nach Angaben der örtlichen Polizei Geschäfte
Nach dem Tod eines Afroamerikaners im US-Bundesstaat Pennsylvania ist es in der zweiten Nacht in Folge zu Ausschreitungen in der Großstadt Philadelphia gekommen. Eine Gruppe von etwa 1000 Menschen plünderte nach Angaben der örtlichen Polizei Geschäfte.
Zu den Gewalttaten kam es, nachdem ein 27-jähriger Schwarzer von Polizisten getötet worden war.
"Sie können mich als älteren Mann nicht bitten, mit jüngeren Leuten zu sprechen und ihnen zu sagen, dass es einen anderen Weg gibt. Ich habe nichts, mit dem ich arbeiten kann. Wie kann ich einem jüngeren Mann sagen, tu das nicht, tu das nicht, wenn er nur die vielen Schüsse sehen kann. Ich brauche Argumente, aber ich habe nichts, womit ich arbeiten kann".
Nach dem Vorfall vom Montagnachmittag war es bereits in der Nacht zum Dienstag zu Ausschreitungen gekommen. Dabei wurden Medienberichten zufolge mehrere Polizisten verletzt, es kam zu Festnahmen.