Portugal übernimmt von Deutschland in der Nacht die EU-Ratspräsidentschaft für die kommenden sechs Monate.
In dieser Nacht geht die deutsche EU-Ratspräsidentschaft zu Ende. Im Anschluss übernimmt Portugal den Vorsitz der 27 EU-Staaten. Seine Aufgabe wird sein, Ministertreffen zu leiten und politische Schwerpunkte zu setzen.
Portugals Vorgänger, die Bundesregierung, zieht eine positive Bilanz der vergangenen sechs Monate.
Die Corona-Pandemie - ein Thema, welches wohl auch die künftige EU-Ratspräsidentschaft lange beherrschen wird. Der portugiesische Ministerpräsident António Costa nennt weitere Punkte.
Hinzu kommen Themen, bei denen seit Jahren um eine Lösung gerungen wird: eine Agrarreform und die Asylpolitik.