Teilweise Lockerungen: Uffizien in Florenz wieder offen

Selfie vor Boticellis "Primavera": Wiedereröffnung der Uffizien in Florenz
Selfie vor Boticellis "Primavera": Wiedereröffnung der Uffizien in Florenz Copyright Pietro Masini/LaPresse
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In Florenz können die Uffizien wieder besucht werden. Das weltberühmte Museum ist eines der Kunsthäuser, die in Italien nun offen haben.

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In Florenz können die Uffizien wieder besucht werden. Das weltberühmte Museum ist eines der Kunsthäuser, die in Italien seit dieser Woche wieder offen haben, da sie in der gelben Zone liegen, einer von drei Zonen, in die die Regierung das Land entsprechend der Pandemie-Lage eingeteilt hat.

Besucher könnten jetzt wieder die hier ausgestellten Schätze der Menschheit und Zeugnisse ihrer eigenen Geschichte erleben, so Museumsdirektor Eike Schmidt.

Hotels: 15 Milliarden Euro Verlust

Nicht nur in Florenz leidet die Wirtschaft darunter, dass der Tourismus eingebrochen ist. 2020 hatten Hotels in Italien schätzungsweise 60 Prozent weniger touristische Übernachtungen, so Bernabo Bocca, Präsident des italienischen Hotelverbands: "Das sind ungefähr 15 Milliarden Euro Verlust im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Städten, die wegen ihrer Kunst beliebt sind, sind es sogar bis zu 80 Prozent. Diese Städte haben am meisten gelitten, weil sie vor allem von internationalen Touristen besucht werden, vor allem von Amerikanern."

Florenz und der Rest von Italien hoffen, dass mit den fortschreitenden Impfkampagnen in vielen Ländern die Touristinnen und Touristen in der zweiten Jahreshälfte zurückkommen. Italiens Zentralbank rechnet 2021 mit einem Wachstum von etwa 3,5 Prozent. Für 2020 berechnete sie einen Einbruch von 9 Prozent.

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