Die niedrigste Temperatur wurde in der Nacht zum Montag im Erzgebirge gemessen. In Kühnheide sank die Temperatur auf minus 28,8 Grad Celsius unter Null.
Der Winter in Deutschland bricht in diesem Jahr Rekorde. Die niedrigste Temperatur wurde in der Nacht zum Montag im Erzgebirge gemessen. In Kühnhaide, das zur Stadt Marienberg gehört, sank die Temperatur auf minus 28,8 Grad Celsius unter Null. Das gab der deutsche Wetterdienst DWD bekannt.
In Westdeutschland hingegen war es etwas wärmer. Allerdings müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Glatteis einstellen - in Teilen Niedersachsens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz und in Bremen gab es amtliche Unwetterwarnungen.
Der Warnlagebericht des DWDs sprach von einer "signifikanten Wetterumstellung", die den Ausläufern eines kräftigen Atlantiktiefs über Deutschland geschuldet sei. Durch die warme Meeresluft gebe es vor allem im Westen Deutschlands zu Regen, der auf den kalten Böden und Straßen gefriere. Im Osten falle weiterhin Schnee, die teils in gefrierenden Regen übergehen können.