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Ukraine: Impfbeginn mit Verzögerung

Impfung in der Ukraine
Impfung in der Ukraine Copyright  SERGEI SUPINSKY/AFP or licensors
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Von euronews
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Das Land hat bislang 500 000 Dosen des Mittels von AstraZeneca zur Verfügung, weitere sollen folgen.

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In der Ukraine hat die Massenimpfung gegen Covid-19 begonnen. Dem Land stehen bisher 500 000 Dosen des von AstraZeneca hergestellten Mittels zur Verfügung, die zunächst dem Kranken- und Pflegepersonal sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen gespritzt werden sollen. Die Impfstoffe weiterer Arzneimittelunternehmen sind bestellt, die Lieferungen lassen aber noch auf sich warten.

Tatjana Shcherbak, die stellvertretende Präsidentin der Oblast Kiew, erläutert: „Es wird 240 Impfstellen im Raum Kiew geben. Die Impfung ist kostenfrei und freiwillig.“

Viele hatten der ukrainischen Regierung Versagen vorgeworfen, da der Impfbeginn später als in anderen europäischen Ländern erfolgte.

„Der Impfstoff ist gerade erst da. Zunächst werden ihn Freiwillige ausprobieren. Hoffentlich werden auch wir geimpft“, sagt ein Mann. Eine Frau ist unsicher: „Das hängt davon, wie lange der Impfschutz halten wird. Wenn das ein halbes Jahr ist, warum sollte man sich dann für diesen Zeitraum impfen lassen?"

In dem 40-Millionen-Einwohner-Land hat es bisher fast 1,4 Millionen Ansteckungs- und rund 27 000 Todesfälle gegeben.

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