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Was ist das denn? Laschet will „Brückenlockdown“

Armin Laschet
Armin Laschet Copyright  AP Photo (Videostandbild)
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Von euronews
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Der CDU-Vorsitzende und NRW-Ministerpräsident sprach sich für schnelle Entscheidungen aus - eher auf Länder- statt auf Bundesebene.

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Die Bevölkerung wird in der Coronavirus-Pandemie angesichts anhaltender Einschränkungen ihres Alltags und ihrer Bewegungsfreiheit zusehends ungeduldig. Schneller und mehr impfen ist die Losung, die Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn ausgibt, um sich zügiger als bisher dem Pandemieende zu nähern.

„Im zweiten Quartal an Geschwindigkeit gewinnen"

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn betonte: „Bis Anfang Mai werden 20 Prozent der Deutschen geimpft sein können. Und das wird jetzt immer weiter im zweiten Quartal an Geschwindigkeit gewinnen. Dafür brauchen wir die Impfzentren und dafür werden ab dieser Woche ja auch die Arztpraxen im niedergelassenen Bereich routinemäßig mithelfen.“

Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und CDU-Vorsitzender rief in Erinnerung, dass Tests und Nachverfolgungen als Schutzkonzept erst bei niedrigeren Inzidenzzahlen wirksam werden. „Und deshalb, glaube ich, brauchen wir einen Brückenlockdown. Wir müssen die Brücke hin zu dem Zeitpunkt, wo viele Menschen geimpft sind, noch einmal bauen“, so Laschet. „Ich glaube, wir brauchen mehr Tempo jetzt bei dieser Entscheidung und schnelle und klare Entscheidungen. Und vor diesem Hintergrund muss die Ministerpräsidentenkonferenz, die am 12. April tagen sollte, vorgezogen werden in diese Woche. Und sie muss als Präsenzsitzung tagen“, sagte er.

Auch hier gehe es um Schnelligkeit, so Laschet. Entscheidungen auf Länderebene zur Pandemiebekämpfung seien innerhalb kürzerer Zeit möglich, als ein Bundesgesetz auf den Weg zu bringen. Innenminister Horst Seehofer hatte vorgeschlagen, per Bundesgesetz deutschlandweit einheitliche Regeln zu schaffen.

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