Wrack in 100 m Tiefe: Hubschrauber stürzt auf Kamtschatka in Vulkansee

Wrack in 100 m Tiefe: Hubschrauber stürzt auf Kamtschatka in Vulkansee
Copyright Rendkívüli helyzetek minisztériuma, Oroszország via AP
Copyright Rendkívüli helyzetek minisztériuma, Oroszország via AP
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Maschine war zu einem Rundflug über das Kronozki-Naturreservat im Osten der Halbinsel gestartet und aus bisher unbekannten Gründen abgestürzt. Das Wrack des Hubschraubers befinde sich in 100 Metern Tiefe auf dem Grund des Kurilensees, berichten russische Medien.

WERBUNG

Im Osten Russlands sind beim Absturz eines voll besetzten Hubschraubers acht Menschen ums Leben gekommen, acht weitere überlebten zum Teil schwer verletzt. Das Unglück ereignete sich auf der Halbinsel Kamtschatka.

Wrack in mehr als 100m Tiefe: Hubschrauber stürzt auf Kamtschatka in Vulkansee 

Die Maschine war zu einem Rundflug über das Kronozki-Naturreservat im Osten der Halbinsel gestartet und aus bisher unbekannten Gründen abgestürzt, wie die Agentur TASS berichtete. Das Wrack des Hubschraubers befinde sich in 100 Metern Tiefe auf dem Grund des Kurilensees. 

Die Wassertemperatur im See betrage zwischen 5 und 6 Grad Celsius, die Überlebenden seien etwa 9 Meter vom sinkenden Hubschrauber an die Oberfläche geschwommen, so ein Sprecher des Reservats.

Parkwächter im Naturschutzgebiet berichteten, dass sie den Anflug des Hubschraubers auf den See gehörten und den Aufschlag auf der Oberfläche gehört hätten un sofort mit zwei Booten zur Unglückstelle gefahren seien.

Kamtschatka, die unberührte Halbinsel mit ihren zahlreichen Vulkanen, ist für ihre raue Schönheit und reiche Tierwelt bekannt. Das Kronozki--Reservat, in dem sich das einzige Geysirfeld Russlands befindet, ist eine wichtige Touristenattraktion.

Das Gebiet, in dem sich der Absturz ereignete, kann nur mit Hubschraubern erreicht werden, und der Nebel erschwerte die Rettungsarbeiten,

Das russische Ermittlungskomitee leitete eine Untersuchung wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften ein.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Schock in Woronesch: Bus explodiert an Haltestelle

Kamtschatka: Mysteriöses Massensterben von Meerestieren

Wegen "krimineller Verschwörung": Russischer Vize-Verteidigungsminister festgenommen