Erdogans vielversprechende Afrikareise: Angola öffnet Türkei Türen

Erdogan an der Seite seines angolanischen Amtskollegen Lourenco in Luanda
Erdogan an der Seite seines angolanischen Amtskollegen Lourenco in Luanda Copyright AFPTV/screengrab
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Von Euronews mit dpa
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine viertägige Afrikareise im westafrikanischen Angola begonnen. Die gute Kooperation beider Länder scheint sich für die Türkei auch über die Grenzen Angolas hinaus auszuzahlen.

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine viertägige Afrikareise mit einem Besuch in Angola begonnen und damit die guten Beziehungen beider Länder unterstrichen. 

Im Juli schlossen die Staaten ein breit gefächertes, wirtschaftliches Kooperationsabkommen. Seit vergangenen Mittwoch gibt es wöchentliche Flüge zwischen der Hauptstadt Luanda und Istanbul, durchgeführt von Turkish Airlines.

Das trägt für die Türkei womöglich Früchte, deutete Angolas Präsident João Lourenço an:"Angola ist Mitglied der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika, der Internationalen Konferenz der Großen Seen und der Wirtschaftskommission der zentralafrikanischen Staaten. Ich denke, dass das Engagement der Türkei für die Stärkung der Kooperationsbeziehungen mit Angola es ihr ermöglichen wird, Kontakt zu allen drei von mir erwähnten Organisationen zu knüpfen."

Laut Erdogan ging es bei den Gesprächen mit dem angolanischen Präsidenten João Lourenço auch um den Kauf gepanzerter Fahrzeuge. Zuvor habe Angola bereits türkische Drohnen angefragt. Im Gegenzug hofft Angola laut Medienberichten auf türkische Investitionen im Agrarbereich, in der Telekommunikation und im Energiesektor.

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