Erdogan empfängt afrikanische Spitzenpolitiker: "Gemeinsam in die Zukunft"

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Copyright AFP PHOTO /MURAT CETIN MUHURDAR /TURKISH PRESIDENTIAL OFFICE
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Von Euronews mit dpa
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"Partnerschaftsgipfel" in Istanbul

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Die Türkei will ihre Beziehungen zu afrikanischen Staaten weiter ausbauen und hat zahlreiche hochrangige Politiker zu einem Gipfel in Istanbul empfangen.

Zu dem "Partnerschaftsgipfel" unter dem Motto "Gemeinsam in die Zukunft" reisten Staats- und Regierungschefs 16 afrikanischer Länder und die Außenminister von 26 Ländern des Kontinents an.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sagte: "Die Entwicklungen der vergangenen Jahre zeigen uns, dass es ein Fehler war, fünf Länder im UN-Sicherheitsrat das Schicksal der ganzen Welt bestimmen zu lassen. Es ist eine große Ungerechtigkeit, dass der afrikanische Kontinent mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern nicht im UN-Sicherheitsrat vertreten ist."

Im Jahr 2002 hatte die Türkei zwölf Botschaften auf dem afrikanischen Kontinent, 2021 sind es 43.

37 afrikanische Staaten haben heute Botschaften in der türkischen Hauptstadt Ankara. Das Handelsvolumen verfünffachte sich in den vergangenen 20 Jahren. 

Ankara baut seine Beziehungen zu Ländern in Afrika seit Jahren aus und kooperiert mit vielen afrikanischen Staaten in Bereichen wie Sicherheit, Gesundheit und Bildung.

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