Der steinige Weg zu Wahlen in Libyen

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Von AFN
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Libyen soll im Dezember wählen - eine internationale Konferenz dreht sich nur darum, wie die Vorausetzungen in dem politisch instabilen Land geschaffen werden können. Die international anerkannte Regierung ringt mit von ausländischen Mächten unterstützten Warlords um die Macht.

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Libyen soll im Dezember wählen - eine internationale Konferenz dreht sich nur darum, wie die Vorausetzungen in dem politisch instabilen Land geschaffen werden können. 

Eine internationale Konferenz befasst sich mit den anstehenden Parlamentswahlen im Dezember in Libyen. Die international anerkannte Regierung kämpft mit von ausländischen Mächten unterstützten Warlords um die Vormacht. Erhaltung des Waffenstillstands, Abzug ausländischer Kämpfer und eine Einigung mit den bewaffneten Gruppen lauten die Herausforderungen:

Die libysche Einheitsregierung setzt sich nachdrücklich für die Souveränität und Unabhängigkeit, für die regionale Sicherheit und nationale Einheit des Landes ein. Sie lehnt ausländische Einmischung in libysche Angelegenheiten entschieden ab und verurteilt Versuche, das Waffenembargo zu brechen und Chaos zu stiften. Es muss alles getan werden, um Vertrauen aufzubauen und die Voraussetzungen für ehrliche und transparente nationalen Wahlen am 24. Dezember zu schaffen.
Najla al-Mangoush
Libysche Aussenminsterin

Während der Urnengang immer näher rückt, treten die Differenzen zwischen den libyschen Rivalen um die Macht wieder deutlich zutage - und gefährden den gesamten Versöhnungsprozess. Die libysche Staatsspitze hätte gern eine internationale Gruppe, die die Übergangsregierung begleiten und bei der Lösung wichtiger Fragen unterstützen soll.

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