Wegen Omikron: Italien plant erneut Maskenpflicht draußen

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Von euronews
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Viele Länder in Europa reagieren mit neuen Einschränkungen auf die kommende Omikron-Welle des Coronavirus.

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In Italien sind alle öffentlichen Weihnachtsfeiern in diesem Jahr abgesagt worden. Wegen der starken Ausbreitung der Omikron-Variante des Corona-Virus soll jetzt auch draußen wieder eine Maskenpflicht gelten. Ein Datum dafür steht aber noch nicht fest. In Italien ist 90 Prozent der Bevölkerung geimpft. Gesundheitsminister Roberto Speranza sagte: "Wir denken über eine Pflicht für die Benutzung von FFP2-Masken nach. Sie schützen am besten. Die Pflicht soll dann gelten vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln, Kinos, Theatern, Museen, beim Hallensport und sogar in Stadien. ."

Dänemark verlangt ab kommenden Montag von Menschen, die ins Land einreisen, einen negativen Coronatest. Das gilt unabhängig vom Impfstatus. Schulen, Theater und Vergnügungsparks sind geschosssen. Die dänische Regierung hofft, einen vollständigen Lockdown vermeiden zu können, weil viele Menschen bereits geboostert sind. Auch in Schweden ist die Booster-Rate hoch. Deshalb hofft die Regierung, dass das Gesundheitswesen die Omilkronwelle gut übersteht. Lena Hallengren, die schwedische Gesundheitsministerin, sagte: "Wegen der Impfung können wir Weihnachten fast wie immer feiern. Und dank des Boosters können wir uns vieleicht auf bessere Zeiten freuen."

In Rumänien sind tausende Menschen, die im Geundheitswesen arbeiten, in den Streik gegangen. Sie fordern mehr Geld für ihre Arbeit. Die Regierung befürchtet wegen Omikron den Zusammenbruch des Systems. Rumänien hat eine der niedrigsten Impfquoten in ganz Europa. Weniger als die Hälfte der Bevölkerung ist gegen das Coronavirus geimpft.

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