Von Euronews mit AFP, dpa
In Brasilien haben durch heftigen Regen verursachte Überschwemmungen zum Bruch zweier Staudämme geführt. 60 Orte stehen unter Wasser.
Im brasilianischen Bundesstaat Bahia sind nach starken Regenfällen zwei Staudämme gebrochen. Behördenangaben zufolge wurden rund 60 Orte unter Wasser gesetzt. Die Bewohner sind aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Durch Überschwemmungen sind in der Region seit November nach offiziellen Angaben bereits 18 Menschen ums Leben gekommen und knapp 20.000 Menschen obdachlos geworden.
Bei einer Staudamm-Katastrophe im brasilianischen Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais waren Anfang 2019 mindestens 260 Menschen von einer Schlammlawine getötet worden.