Die gewaltsamen Unruhen in Kasachstan haben nach Angaben der Behörden mehr Tote gefordert als bisher offiziell. Die jetzigen angaben liegen deutlich höher als frühere, offizielle Zahlen.
Die gewaltsamen Unruhen in Kasachstan haben nach Angaben der Behörden 225 Opfer gefordert - deutlich mehr als bisher genannt.
Die gewaltsamen Unruhen in Kasachstan, die mit friedlichen Protesten gegen steigende Energiepreise begannen, haben nach Angaben der Behörden 225 Tote gefordert, darunter 19 Polizisten und Militärangehörige. Am 6. Januar eröffneten die Sicherheitskräfte das Feuer und töteten Dutzende von Demonstranten. Einen Tag später erging ein offizieller Schießbefehl gegen Demonstranten.
Die am 5. Januar nach Kasachstan entsandten 2000 Mann starken Truppen ziehen sich inzwischen offiziell zurück, der Abzug soll am 19 Januar abgeschlossen sein. Ob Truppen aus anderen Ländern des russisch geführten Militärbündnisses aus ehemaligen Sowjetrepubliken in Kasachstan verbleiben, ist offen. Auch Belarus, Armenien, Tadschikistan und Kirgisistan hatten Truppen entsandt.