Schneekatastrophe im Iran – für den Wasserhaushalt ein Segen

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Im Iran hat es so stark geschneit wie sei 20 Jahren nicht, vor allem im Nordwesten. Autofahrer blieben teils stundenlang stecken. Klimatologen freuen sich: Endlich wieder Wasser, gespeichert als Schnee, für das ausgetrocknete Land.

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Im Iran hat es so stark geschneit wie sei 20 Jahren nicht, vor allem im Nordwesten. Die Folge: Schwere Verkehrsbehinderungen, Fahrzeuge blieben teilweise stundenlang liegen. Die eisigen Temperaturen machten den Menschen selbst im Südwesten noch zu schaffen.

Andererseits sind die über 3.000 Meter hohen Gebirgszüge im Nordwesten des Irans nach Jahren der Dürre für den Wasservorrat des Landes besonders wichtig, weil dort traditionell Wasser in Form von Schnee gespeichert wird. Doch die Klimaerwärmung wirke dieser positiven Entwicklung entgegen, so Maral Habibi und Wolfgang Schöner vom Institut für Geographie und Raumforschung, Graz, sowie Kollegen des Climate Research Institute in Mashhad (Iran).

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