Mykolaiw: Rakete zerstört Behördengebäude

Zerstörtes Behördengebäude in Mykolaiw
Zerstörtes Behördengebäude in Mykolaiw Copyright Petros Giannakouris/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.
Copyright Petros Giannakouris/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Mindestens sieben Menschen kamen in der ukrainischen Hafenstadt ums Leben.

WERBUNG

In der Hafenstadt Mykolaiw im Süden der Ukraine sind nach Angaben der örtlichen Behörden bei einem russischen Angriff mindestens sieben Menschen getötet worden. Ein Behördengebäude wurde durch einen Raketeneinschlag erheblich beschädigt.

In der von russischen Einheiten umzingelten Stadt Mariupol seien die Voraussetzungen für einen humanitären Einsatz derzeit nicht gegeben, teilte der französische Elysee-Palast mit, nachdem Präsident Emmanuel Macron zuvor telefonisch mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin gesprochen hatte.

Friedensgespräche mit Fortschritten? Ukraine und Russland verhandeln in Istanbul

Selenskyj: Rede vor dänischen Abgeordneten

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj richtete sich in einer Videoschalte an das dänische Parlament. Auf diese Weise hatte er in den vergangenen Wochen bereits unter anderem zu den Abgeordneten Deutschlands, der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Großbritanniens gesprochen.

„Was die russischen Truppen in Mariupol tun, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das geschieht in Echtzeit vor den Augen der ganzen Welt. Wie ist das überhaupt möglich? Warum kann die Welt diese Flut russischer Kriegsverbrechen, die seit dem 24. Februar anhält, nicht beenden?“, so Selenskyj in seiner Rede.

Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen nannte Selenskyj anschließend den stolzen Anführer eines mutigen Volkes. Putin habe das ukrainische Volk unterschätzt, so die Sozialdemokratin.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Schwimmende Flüchtlingsunterkunft für Ukrainer in Marseille

57 Mrd Euro Ukraine-Hilfe: Biden will "sofort unterzeichnen"

SIPRI-Bericht: Militärausgaben in Europa sind weiter gestiegen