Das Maradona-Trikot, in dem der Argentinier den legendären WM-Treffer gegen England erzielte, brachte 8,4 Millionen ein. Der Auktionswert des runden Leders wird etwas niedriger geschätzt.
Die "Hand Gottes" ist zu einem geflügelten Fußballbegriff geworden, seit Weltstar Diego Maradona 1986 im WM-Viertelfinale Argentinien gegen England ein Tor nicht regelgerecht per Handspiel erzielte, dies aber trotzdem vom Schiedsrichter anerkannt wurde.
Argentiniens Speilführer sagte damals, nicht er, sondern die "Hand Gottes" habe das Tor erzielt. Maradonas Team marschierte anschließend zum Titel durch.
Nach dem im Mai für 8,4 Millionen Euro versteigerten Trikot aus dem legendären Viertelfinale kommt nun auch der Ball unter den Hammer. Er ist seit 36 Jahren im Besitz des damaligen Schiedsrichters Ali Bin Nasser. Er sagte, es ei der richtige Zeitpunkt, das Leder mit der Welt zu teilen.
Nasser dürfte nach der Auktion ausgesorgt haben. Experten schätzen den Wett auf rund drei Millionen Euro. Gebote können bis 28. Oktober beim Auktionshaus Graham Budd abgegeben werden. Die Auktion selbst ist am 16. November im legendären Londoner Wembley Stadion.