200 Millionen Euro - pro Saison! Cristiano Ronaldo wird ein Saudi

Cristiano Ronaldo am 2. Dezember beim Spiel Portugals gegen Südkorea
Cristiano Ronaldo am 2. Dezember beim Spiel Portugals gegen Südkorea Copyright Francisco Seco/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit dpa
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200 Millionen Euro pro Saison soll, cristiano Ronaldo künftig pro Saison beim saudischen Club El-Nassr verdienen, Werbeeinnahmen inklusive. Eine fürstlich entlohnte Notlösung, denn eigentlich wollte der eigenwillige Portugiese weiterhin in der europäischen Champions League auflaufen.

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Sein Karriere-Höhepunkt könnte der WM-Titel in Katar werden: An diesem Dienstag läuft Cristiano Ronaldo mit der Nationalelf Portugals gegen die Schweiz auf. Für die Zeit nach Katar ist offenbar auch schon vorgesorgt - trotz der unrühmlichen wie überstürzten Trennung von seinem ehemaligen Herzensverein Manchester United mitten in der laufenden Saison.

Die spanische Sportzeitung Marca berichtete es zunächst exklusiv: der 37-Jährige Nationalheld Portugals wird ab dem 1. Januar für den saudischen Erstligusten El Nassr auflaufen. Dafüpr kassiere Portugals Rekordnationalspieler 200 Millionen Euro pro Saison. Darin eingeschlossenen seien allerdings schon die Werbeeinahmen. Finanziell dürfte der Ausnahmekicker damit ausgesorgt haben, aber sportlich ist es ein Abstieg in Richtung Bedeutungslosigkeit.

Dem Vernehmen nach wollte "CR7" ursprünglich unbedingt weiter bei einem europäischen Spitzenverein spielen, um weiter in der Champions League Bestmarken setzen zu können. Doch offenbar mangelte es nach seiner unglücklich verlaufenenen Rückkehr nach Manchester an zahlungskräftigen Interessenten. Nicht so in Übersee: In Saudi-Arabien dürfte sich sein Wochenlohn bei ungefähr vier Millionen Euro einpendeln.

Allein auf weiter Flur wird Ronaldo in Saudi-Arabien nicht sein. Trainiert wird El-Nassr vom ehemaligen Coach von Olympique Lyon und AS Monaco, Rudi Garcia. 

Unter Vertrag stehen dort bereits der ehemalige Hoffenheimer und Bayern-München-Stürmer Luiz Gustavo und der kolumbianische Torwart David Ospina. Bisher handelt es sich lediglich um ein Angebot des Vereins, das CR7 allerdings schwerlich ausschlagen dürfte.

Weitere Quellen • Marca

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