Papst Franziskus hat seine Pilgerreise in die Demokratische Republik Kongo und in den Südsudan beendet, wo er für Frieden geworben hatte.
Papst Franziskus hat seine fünftägige Afrikareise beendet. Vor seinem Abflug aus dem Südsudan feierte er in Juba eine Abschlussmesse. In seinen Schlussworten sicherte er den Christen des Landes den Rückhalt der Weltkirche zu.
Zuvor hatte er in einem eindringlichen Appell die Konfliktparteien des Landes aufgefordert, in den Dialog zu treten und sich um die Hunger leidende Bevölkerung zu kümmern. Nach der Unabhängigkeit des Südsudans 2011 war ein blutiger Bürgerkrieg ausgebrochen, der erst 2020 beendet wurde. Rund 400.000 Menschen wurden dabei getötet. Zahlreiche Personen wurden vertrieben. Mit den Folgen hat das Land noch heute zu kämpfen.
Vor dem Südsudan hatte Papst Franziskus Station in der Demokratischen Republik Kongo gemacht. Auch dort rief er zu Friedensgesprächen auf, um die Gewalt im Osten des Landes zu beenden.