Seit der russischen Vollinvasion in der Ukraine wurden regelmäßig Gefangene ausgetauscht. Unter den ukrainischen Soldaten sind unter anderem Männer, die das Stahlwerk Asowstal in Mariupol verteidigten.
Im Rahmen eines erneuten Gefangenenaustausches sind 44 Ukrainer nach Hause zurückgekehrt. Der Chef des Präsidentenbüros in Kiew, Andrij Jermak, veröffentlichte die Bilder der Männer, unter denen sich um 36 Soldaten und sechs Offiziere befinden.
Sie sollen unter anderem das Stahlwerk Asowstal in Mariupol verteidigt haben. Auch zwei Zivilisten kamen frei.
Im Rahmen dieses Austauschs kehrte auch eine Gruppe von 40 russischen Soldaten nach Hause zurück.
Das vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Filmmaterial zeigt die Soldaten in einem Bus auf dem Weg nach Hause.
Seit der russischen Vollinvasion in der Ukraine im Februar vergangenen Jahres wurden regelmäßig Kriegsgefangene ausgetauscht.
Bei einem Austausch vor zwei Wochen waren 106 russische Soldaten im Rahmen einer Vereinbarung mit der Ukraine aus ukrainischer Gefangenschaft entlassen worden.
Russland ließ gleichzeitig 100 ukrainische Gefangene frei. Nach Angaben des Präsidentenamts in Kiew geht diesen seltenen Aktionen eine erhebliche Arbeit voraus.
Ob dabei auch ausländische Vermittler eine Rolle spielen, ist nicht bekannt.