Italien: In den Hochwasserregionen werden noch immer Menschen vermisst

Das Außmaß der Schäden ist noch nicht abzusehen.
Das Außmaß der Schäden ist noch nicht abzusehen. Copyright ALESSANDRO SERRANO/AFP or licensors
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Von euronews
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Über 36.000 Menschen mussten alleine in der Region Ravenna in Sicherheit gebracht werden. Die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage haben eine Naturkatastrophe mit mindestens 14 Toten ausgelöst.

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Nach weiteren heftigen Regenfällen gilt in der italienischen Region Emilia-Romagna weiter die höchste Warnstufe. Etwa 100 Dörfer und Gemeinden wurden von Hochwasser und Schlammlawinen getroffen. Mindestens 14 Menschen starben, einige werden noch vermisst. 

In und um die Stadt Ravenna wurden mehr als 36.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Ein Hubschrauber stürzte bei dem Versuch ab, eine kaputte Stromleitung zu reparieren. Ein Crew-Mitglied wurde verletzt.

In der Stadt wurden Schutzmauern aufgestellt, um besonders kritische Infrastruktur zu schützen, zum Beispiel wichtige Telefon- und Internetknotenpunkte.

Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni verließ das G7-Treffen in Japan vorzeitig, um sich um das Krisenmanagement zu kümmern.

Hunderte Straßen sind noch immer blockiert und mehrere Dörfer komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

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