Hunderte aus Ausgrabungsstätten gestohlene Kunstwerke, die kürzlich von Großbritannien an Italien zurückgegeben wurden, sind in Rom ausgestellt.
Die Artefakte, die zwischen dem achten Jahrhundert v. Chr. und dem Mittelalter datiert werden können und deren Wert auf 12 Millionen Euro geschätzt wird, befanden sich im Besitz einer englischen Firma in Liquidation, die Robin Symes, einem bekannten Kunsthändler, zuzurechnen ist.
Laut Vincenzo Molinese, Kommandeur der Eliteeinheit der Carabinieri für das kulturelle Erbe, war ein grosses Problems, die Belege und Nachweise zu finden, um den rechtmässigen Besitz der Objekte zu belegen.
Zu den Artefakten gehören ein etruskischer dreibeiniger Tisch aus Bronze, Marmorbüsten aus der Kaiserzeit und Wandmalereien, die vermutlich aus der Gegend von Pompeji stammen. Weiter umfasste die Sammlung auch kostbaren Schmuck aus Bronze und Bernstein.