Prinz Harry hat erneut vor dem Londoner High Court gegen den Verlag des Yellow Press-Blattes Daily Mirror ausgesagt. Der Verlag soll sich Informationen durch illegale Mittel wie abhören, hacken von Telefonen und Peilsender beschafft haben.
WERBUNGPrinz Harry hat erneut vor dem Londoner High Court gegen den Verlag des Yellow Press-Blattes Daily Mirror ausgesagt.
Prinz Harry und drei weitere Personen verklagen einen Zeitungsverlag, weil sie behaupten, dass Informationen über sie unrechtmäßig gesammelt wurden, um Geschichten für die Klatschpressse zu bekommen.
Der Verlag soll sich Informationen durch illegale Mittel wie Abhören von Telefonaten, Auslesen von Nachrichten oder das Anbringen eines Peilsenders durch einen Privatdeketiv am Wagen einer Freundin von Prinz Harry beschafft haben.
Sie glauben, dass Journalisten des Daily Mirror, Sunday Mirror und The People eine Sicherheitslücke ausgenutzt haben, um auf ihre Sprachnachrichten zuzugreifen und Nachrichten von Freunden und Familienmitgliedern abzuhören.
Der Prozess ist ein Präzendenzfall- wenn Harry und die anderen Kläger gewinnen, wird der Richter die Höhe des Schadenersatzes festlegen, den der Verlag in anderen Fällen von anderen Prominenten zahlen könnte.
Der Mirror bestreitet unrechtmäige Methoden. Allerdings hatte die Mirror Newspapers Group bereits in anderen Fällen illegale Inforamtionsbeschaffung zugeben müssen.