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Jetzt droht Putin mit Streubomben - Eskaliert der Konflikt um geächtete Munition?

Raketenabschüsse in der russischen Region Belgorod am 16. Juli 2023. Sie zielen auf ukrainisches Gebiet
Raketenabschüsse in der russischen Region Belgorod am 16. Juli 2023. Sie zielen auf ukrainisches Gebiet Copyright  Vadim Belikov/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP, dpa
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Das russische Militär hat nach eigenen Angaben ukrainische Drohnenangriffe auf die Hafenstadt Sewastopol abgewehrt. Im Einsatz seien Flug- und Unterwasserdrohnen gewesen.

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Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben russische Truppen auf der Krim einen ukrainischen Angriff auf den Schwarzmeerhafen Sewastopol abgewehrt. Dabei seien mehrere Flug- und zwei Unterwasserdrohnen zerstört worden. Es habe bei der Attacke weder Personen- noch Sachschäden gegeben.

Der Hafen von Sewastopol ist der zentrale Standort der russischen Schwarzmeerflotte. Das ukrainische Militär äußerte sich nicht zu dem russischen Bericht.

Konflikt um Streumunition

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einem Interview mit dem Einsatz von Streubomben gedroht, falls die Ukraine diese von den USA gelieferte Munition verwenden sollte.

Menschenrechtsorganistionen werfen beiden Kriegsparteien allerdings schon länger vor, Streubomben einzusetzen. Putin sagte in dem Interview, dies sei bislang nicht der Fall. Man behalte sich aber das "Recht zu deckungsgleichen Handlungen vor". Weiter sagte Putin, die ukrainische Gegenoffensive im Osten und Süden des Landes sei wegen des Widerstands des russischen Militärs erfolglos geblieben.

Der Einsatz von Streumunition ist international von über 100 Ländern geächtet worden. Das entsprechende Abkommen wurde nicht von Russland, den USA und der Ukraine unterzeichnet.

Attacke auf dem Dnipro

Ein Kommando der Spezialeinsatzkräfte des ukrainischen Militärs hat Aufnahmen von einem Einsatz auf dem Fluss Dnipro in der Region Cherson veröffentlicht. Ort und Zeitpunkt des Einsatzes sind nicht überliefert. Ziel des Angriffs sei eine russisch besetzte Insel gewesen. Dabei seien ein feindliches Boot zerstört, ein weiteres beschädigt und fünf Besatzer neutralisiert worden.

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