Raubtiersuche südlich von Berlin: Kein Hinweis auf Löwin

Ist im Berliner Südwesten die Löwin los?
Ist im Berliner Südwesten die Löwin los? Copyright Annette Riedl/dpa via AP
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Von Frank Weinert
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Die Suche nach einer vermeintlichen Löwin südlich von Berlin hat keinen Hinweis auf ein Raubtier ergeben. Das sagte Michael Grubert, Bürgermeister der Gemeinde Kleinmachnow am Freitagmittag.

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Die Suche nach einer vermeintlichen Löwin südlich von Berlin hat keinen Hinweis auf ein Raubtier ergeben. Das sagte Michael Grubert, Bürgermeister der Gemeinde Kleinmachnow, am Freitagmittag. Es bestehe keine akute Gefährdungslage, so Grubert.

Zwei Augenzeugen wollten eine Löwin gesehen haben, die ein Wildschwein auf einer Straße gejagt haben soll. Später hieß es, bei den Aufnahmen, die eine Löwin zeigen sollten, habe es sich wohl um ein Wildschwein gehandelt.

Der Bürgermeister von Kleinmachnow forderte die Bürger daraufhin auf, nicht spazieren zu gehen oder ihre eigenen Tiere ins Freie zu begleiten.

Dutzende Polizisten durchkämmten die südlichen Vororte Berlins, mehrere Hubschrauber und Drohnen suchten aus der Luft nach einem freilaufenden Wildtier.

Einige Fachleute äußerten Zweifel, dass es sich bei dem gesichteten Tier tatsächlich um eine Raubkatze handelt. Zudem sind aus keinem der Zoos oder Zirkusse in der Region Raubkatzen entlaufen.

Nach Angaben der Brandenburger Polizei haben Jugendliche sich in der Nacht zum Freitag einen Scherz erlaubt. Diese hätten an der Landesgrenze von Brandenburg zu Berlin lautes Löwengebrüll abgespielt.

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