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Messerattacke nahe Mädchenschule: Frau und Fünfjährige schwer verletzt

Der Tatort in der Innenstadt von Dublin
Der Tatort in der Innenstadt von Dublin Copyright  AP Photo
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Von Euronews mit dpa, Express
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Schock in der Innenstadt von Dublin. In der Nähe des Eingangs einer Mädchenschule sind mindestens drei Kinder verletzt worden, eine Fünfjährige sogar schwer. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

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Unweit des Eingangs einer Mädchenschule in der irischen Hauptstadt Dublin sind mindestens drei Kinder durch Messerstiche verletzt worden. Ein Mann wurde noch vor Ort festgenommen. Ein Großaufgebot von Rettungskräften war im Einsatz.

Neben den Kindern wurden auch eine Frau und der Festgenommene verletzt. Die Identitäten der Opfer stehen noch nicht fest. Auch das Motiv für die Bluttat ist unbekannt.

Die Frau und ein fünfjähriges Mädchen wurden bei der Gewalttat schwer verletzt. Regionalen Medienberichten zufolge stach der Verdächtige zunächst auf die Frau und dann auf eines der Mädchen ein. 

Auch der Mann, der von Passanten überwältigt wurde, erlitt erhebliche Verletzungen. Er hatte seine Opfer scheinbar unvermittelt angegriffen, als diese in einer Menschenschlange vor einer Krippe standen. Die schwer verletzte Frau soll in der Krippe gearbeitet haben. Augenzeugen berichteten gegenüber Medien, die Frau habe versucht, sich schützend vor die Kinder zu stellen.

 Alle fünf Verletzten wurden in umliegende Kliniken gebracht. Das Gebiet um den Tatort nahe des Parnell Square ist weiträumig abgesperrt.

Kein Terrorverdacht - War es eine Beziehungstat?

Irischen Medien zufolge glaubt die Polizei in Dublin nicht, dass hinter der Attacke ein terroristisches Motiv steckt. Es handele sich offenbar um einen Einzeltäter im Alter von ungefähr 50 Jahren. Nach weiteren Verdächtigen werde nicht gefahndet.

Die irische Justizministerin Helen McEntee erklärte, sie sei zutiefst geschockt über diese abscheuliche Tat. In Gedanken sei sie bei den Angehörigen der Opfer. 

Der irische Regierungschef  Leo Varadkar dankte den Rettungs- und Polizeikräften für ihr schnelles Eingreifen am Tatort.

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